Von Gott geliebte Kinder
Am vergangenen Sonntag – eine Woche nach dem Fest ,,Taufe des Herrn“ – durften die Erstkommunionkinder der Pfarrei Oberglaim einen besonders für sie gestalteten Gottesdienst erleben: die Erinnerung an ihre eigene Taufe als Beginn ihres Glaubensweges mit Gott. Die eigens dafür mitgebrachten Taufkerzen fanden schon zu Gottesdienstbeginn Platz vor dem Altar, sie wurden im Laufe der Messfeier angezündet – im Rahmen der Katechese, die Pastoralreferentin Kristiane Köppl eigens für die diesjährigen Erstkommunionkinder vorbereitet hatte. Darin erklärte sie die Symbole und Zeichenhandlungen der Taufe (beim Namen gerufen sein, Glaubensbekenntnis, Kreuzzeichen, Übergießen mit Wasser, Salbung mit Chrisamöl, Anziehen des Taufkleids und Taufkerzen). Während der bild- und sinnenhaften Ausführungen wurden die Kommunionkinder einzeln beim Namen gerufen. Sie waren es auch, die die Fragen nach dem Glauben, die Pfarrer Josef Vilsmeier stellte, mit „Ich glaube“ tatkräftig beantworteten. Vom Taufbecken aus ging es dann im wahrsten Sinne des Wortes zum Weihwasserbehälter am Eingang der Kirche, wo sich jedes Kind bekreuzigte – mit dem wohl kürzesten Glaubensbekenntnis, dem Kreuzzeichen. Beim nächsten Kirchenbesuch – so die Pastoralreferentin – würden sich die Kinder sicher daran und an die eigene Taufe erinnern.
Während der Eucharistiefeier waren alle Kinder um den Altar versammelt; als Zeichen der Glaubensgemeinschaft bildeten sie zum Vaterunser einen großen Kreis, indem sich alle die Hände gaben. Musikalisch die passenden Lieder zum Gottesdienst gewählt hatte Frau Anke Eder, die mit ihrem Kinderchor ,,Pusteblume“ und Irmi Brandl am E-Piano den Gottesdienst wunderbar begleitete.
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